Wir, als Eltern eines hochbegabten 12-jährigen Jungen, möchten mit euch unsere Erfahrungen mit der Software „Kisi“ (Kindersicherung) von Salfeld teilen. Diese Zusammenfassung ist keine Werbung, sondern ein ehrlicher Bericht über unseren Umgang mit Medienkonsum in unserer Familie.
Die Herausforderung: Unser Sohn ist sehr affin zu neuen Medien und nutzt verschiedene Geräte für seine Interessen. Er besitzt ein gängiges, nicht zu modernes Smartphone, auf dem er YouTube Shorts ansieht und Podcasts hört, und einen ziemlich normalen Computer, auf dem er Minecraft spielt. Obwohl er sozial engagiert ist, verbringt er auch viel Zeit in seinem Zimmer. Unsere zentrale Frage war, wie wir seinen Medienkonsum in unseren Alltag integrieren können, ohne ständig kontrollierend eingreifen zu müssen.
Die Wahl der Software – Kisi von Salfeld: Kisi ermöglicht es, mehrere Geräte zu steuern, wobei es sowohl eine Eltern- als auch eine Kinder-App gibt. Wir haben uns für diese kostenpflichtige Software entschieden, da wir mittlerweile die Qualität der Software wertschätzen. Die Lizenzkosten sind für uns angemessen (etwa 30 Euro für ein Gerät, 40 Euro für zwei Geräte alle zwei Jahre), und die einmonatige Testphase war ausreichend, um einen ersten Eindruck zu gewinnen.
Unsere Erfahrungen und Empfehlungen: Kisi bietet umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten, die jedoch auch überwältigend sein können. Überwältigend ist hier im negativen Sinne zu sehen… Wir haben uns entschieden, die Einstellungen möglichst einfach zu halten und den Standardoptionen zu folgen.
Unsere Einstellungen: Wir haben in der App zwei konfigurierbare Hauptgruppen eingerichtet: eine für Videoplattformen wie YouTube und eine für Spiele. Tiktok und Instagram sind für uns derzeit kein Thema, aber das wäre vermutlich uns eine dritte Gruppe wert. Jeder unserer zwei Gruppen haben wir ein Zeitkontingent von einer Stunde zugewiesen. Man kann hier minutengenau einstellen. Somit haben wir ein visuelles Limit von zwei Stunden gesetzt. Unbegrenzten Zugang gestatten wir für Anwendungen wie Spotify oder andere Podcast-Player, die in eine Whitelist aufgenommen werden können. Zudem haben wir einen Wochenkalender eingerichtet, der bestimmt, zu welchen Zeiten Medienkonsum generell nicht möglich ist. Verlängerungen sind mit verschiedenen Mechanismen möglich. Entweder direkt oder mit einem TAN-Verfahren. TANs finden wir aber zu komplex, und wir agieren hier lieber direkt auf „Zuruf“.
Blockierung bestimmter Apps und Suchbegriffe: Mit Kisi können wir gezielt bestimmte Anwendungen und Internet-Suchbegriffe blockieren. Diese Funktion hilft uns, den Zugang zu Inhalten zu kontrollieren, die wir für unseren Sohn als unpassend erachten.
Unterbindung von App-Installationen: Die Möglichkeit, die Installation neuer Apps zu unterbinden, ist ein weiterer wichtiger Sicherheitsaspekt. So können wir verhindern, dass unser Sohn unbemerkt Apps herunterlädt, die wir nicht genehmigt haben. Somit werden neue Spielewünsche erstmal Verhandlungsmasse.
Vorteile der Synchronisation und Flexibilität: Die Geräte können entweder separat oder synchronisiert konfiguriert werden. Wir konfigurieren die zwei Geräte hier getrennt, orientieren uns aber dennoch an möglichst wenig Komplexität. YouTube-Shorts schaut man sowieso nur am Smartphone an, also brauche ich das nicht auch am PC konfiguriert.
Zeiteinteilung: Wir haben festgelegt, dass vor 14 Uhr keine visuelle Mediennutzung möglich ist. (Also YouTube und Zocken. Podcasts sind immer erlaubt.) Zwischen 14 und 20 Uhr kann unser Sohn seine Kontingente nutzen, danach ist wieder Schluss. Zudem gibt es die Möglichkeit, Verlängerungen zu gewähren, was wir jedoch lieber situativ entscheiden. Gute Führung, und so… Beim Zeitplan und bei Verlängerungen ist generell Perfektionismus möglich, so dass man an verschiedenen Tagen Zeitscheiben 15-Minuten-genau einrichten kann, oder weil man TAN generieren kann, aber ein solcher Schuss geht bei uns nach hinten los, so we kept it simple and stupid.
Notfallsperrungen und Support: Kisi bietet auch eine sofortige Sperrfunktion, was in bestimmten Situationen hilfreich sein kann. Alltagsszenario: Man ruft das Kind, es kommt nicht, man sperrt die Software, und 1 Minute später steht er oder sie da… 😉 Die Software läuft größtenteils störungsfrei. Bei kleineren Problemen konnten wir auf den schnellen und hilfreichen Support von Kisi zählen.
Fazit: Für uns ist Kisi von Salfeld eine sinnvolle Unterstützung im Familienalltag, um den Medienkonsum unseres Sohnes zu regulieren, ohne ständig eingreifen zu müssen.
Für weitere Informationen: Salfeld