Mit einem Panoramablick auf Stuttgart begann die zweitägige Veranstaltung in der Jugendherberge, an der acht Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren teilnahmen. Obwohl sich die meisten bereits aus dem Mathe- und Politik-Camp kannten, haben die Neuen schnell Anschluss gefunden. Betreut wurde das Post-Poli-Camp von Bettina Müller (Organisatorin) und Tímea Ircsik.
Die Teilnehmer*innen aus den Elterngruppen Stuttgart, Ludwigsburg, Karlsruhe, Friedrichshafen und Heidelberg freuten sich über eine weitere Möglichkeit, sich zu treffen.
Beim gemeinsamen Abendessen fand die erste Annäherung statt und schnell kam der Wunsch auf, gemeinsam die Sternwarte zu besuchen. Der Weg dorthin wurde zum Austausch genutzt und es wurden erste Blicke in den nächtlichen Himmel geworfen.
Die Sternwarte bot uns gleich mehrere Höhepunkte: Durch das 110 Jahre alte Teleskop konnte man den Saturn mit Ringen und Monden sehen; durch das Newton-Teleskop war der Jupiter mit seinen vier Monden und sogar mit atmosphärischen Stürmen sichtbar.

Wir wissen nicht, wann den Teilnehmer*innen in der Nacht der Gesprächsstoff ausging, aber nach dem gemeinsamen Frühstück waren alle für den Workshop in der Akademie für das gesprochene Wort um 9 Uhr startbereit.
Der Workshop-Leiter Herr Schenk begrüßte die Jugendlichen und führte sie spielerisch in das Thema Sprechen (Resonanz – Artikulation – Gestik – Mimik) ein.
Nach weiteren außergewöhnlichen Übungen zu Aussprache und v. m. machten sich die Jugendlichen um 16 Uhr mit Ideen für das nächste Post-Poli-Camp im Herbst 2025 auf den Heimweg. Geht es nach ihnen, wurde am Wochenende vor den Herbstferien der Grundstein für eine neue Tradition gelegt.
Bettina Müller & Tímea Ircsik